Im Rahmen der Aktion „Shopping der Sinne“ gibt es auch bei Shakti Yoga in der Strackgasse 16 in Oberusel ein vielfältiges Programm zum Reinschnuppern und Kennenlernen. Los geht es ab 12 Uhr mit über den Nachmittag verteilten Yoga-Sequenzen für Kinder und Erwachsene. Auch ich werde …
Einige von euch hatten sicherlich über mein Instagram-Profil mitbekommen, dass ich bis vor Kurzem noch auf der Suche nach einem Kursraum für Präsenzkurse war. Und was soll ich sagen, meine Suche war nur von kurzer Dauer: Es wurde mir von mehreren Seiten die perfekte Location …
Bist du gerade wieder schwanger und fragst dich, ob du ab der zweiten Schwangerschaft überhaupt noch einen Geburtsvorbereitungskurs brauchst? Ich möchte dir nachfolgend einige Gründe aufzeigen, warum es durchaus sehr sinnvoll sein kann, nochmal (oder vielleicht auch zum ersten Mal) in einer Folgeschwangerschaft an einem speziell darauf ausgerichteten Geburtsvorbereitungskurs teilzunehmen. Vielleicht hast du festgestellt, dass du deine aktuelle Schwangerschaft nicht mehr so intensiv und präsent wahrnimmst, wenn du schon ein oder mehrere Kinder hast. Oft gehen die Momente der Zweisamkeit, die man in der ersten Schwangerschaft noch voll genießen konnte, im trubeligen Familienalltag unter. Das ganz bewusste Hinspüren, in Verbindung kommen, fehlt vielen Müttern in dieser Situation. „In welcher Schwangerschaftswoche bin ich gerade überhaupt?“, falls du dir diese Frage regelmäßig stellst und du die genaue Antwort immer erst nach einem Vorsorgetermin weißt, du bist damit nicht allein. Das bringt mich auch schon zum ersten Punkt, der dafür spricht, gerade auch ab der zweiten Schwangerschaft einen genau darauf ausgerichteten Geburtsvorbereitungskurs zu besuchen:
Du hast diesen einen festen Termin pro Woche, bei dem du dich voll und ganz dem in dir heranwachsenden Baby widmest. Anderthalb Stunden nur für euch beide, die du ganz bewusst und ohne Alltagstrubel mit deinem Baby verbringst.
Vielleicht bringst du aber auch spezielle Fragen mit, die sich aus der vorangegangenen Geburt ergeben haben. Oder du merkst, dass möglicherweise durch das vorausgegangene Geburtserlebnis immer wieder bestimmte Sorgen, Ängste oder Zweifel deine Gedanken bestimmen und somit die Vorfreude auf die bevorstehende Geburt getrübt ist.
Du lernst andere Mamas kennen, die sich in der gleichen Situation befinden und auch schon ein oder mehrere Kinder haben. Auch über den Kurs hinaus erlebe ich es immer wieder, wie hilfreich es sein kann, wenn sich die Kursteilnehmerinnen untereinander vernetzen, um über die Kursstunden hinaus im Austausch und in Kontakt bleiben zu können. Daraus sind schon des Öfteren neue, tiefe Freundschaften entstanden.
Möglicherweise beschäftigen dich auch Gedanken daran, wie das große Geschwisterkind während der Geburt betreut sein wird, wie und wann du dein Kind vorbereiten und auch nach der Geburt einbeziehen kannst. Oder du malst dir aus, wie wohl das erste Zusammentreffen der Geschwisterkinder aussehen mag.
Nicht zuletzt fragen sich viele Mütter, die schon ein oder mehrere Kinder haben, ob es in dieser neuen Familienkonstellation überhaupt ein Wochenbett geben kann. Und wenn ja, wie es sich am besten gestalten lässt, damit auch die großen Geschwisterkinder nicht zu kurz kommen.
Darüber hinaus gibt es natürlich noch unzählige weitere Fragen, die dir vielleicht gerade durch den Kopf gehen: Wie gestaltet sich die Schlafsituation, wenn das Baby geboren wurde? Wie schaffe ich es, zwei (oder mehr) Kinder abends ins Bett zu bringen, wenn mein Partner nicht da ist? Wie gehe ich mit dem Thema Eifersucht um oder kann ich dem vielleicht sogar vorbeugen? Um all diese Themen und Fragen geht es im Kurs „Vertrauensvolle Geburt für Mamas ab dem 2. Kind“. Dabei gebe ich dir nicht nur mein Fachwissen als Familienbegleiterin und Geburtsvorbereiterin (ich ersetze jedoch nicht die fachliche Beratung und Begleitung durch eine Hebamme, sondern sehe die vielfältigen Berufzweige rund um Schwangerschaft und Geburt als eine wundervolle Ergänzung, um Frauen möglichst ganzheitlich zu begleiten) weiter, sondern kann darüber hinaus auch von meinen eigenen Erfahrungen als Mama von drei Kindern berichten.
Der Geburtsvorbereitungskurs „Vertrauensvolle Geburt für Mamas ab dem 2. Kind“ findet wahlweise als Präsenzkurs bei Shakti Yoga in der wunderschönen Strackgasse in Oberursel oder ortsunabhängig online statt. Insgesamt umfasst der Kurs sechs Einheiten, die jeweils 1,5 Stunden dauern. Weitere Informationen erhälst du über den Button „Jetzt buchen“ rechts unten hier auf der Website. Dort findest du auch alle aktuellen Kurstermine und kannst dich direkt für einen der Kurse anmelden. Ich freue mich schon sehr, wenn wir uns zu einem der Kurse sehen und du hoffentlich zum Kursende voller Vertrauen und Zuversicht auf das bevorstehende Geburtserlebnis blickst!
Whoop whoop! Im September geht’s los – ich freue mich schon riesig darauf, mit euch allen zu turnen, wenn es dann heißt: runter vom Sofa, rauf auf die Matte! Der Onlinekurs „Keep Your Body Moving: fit nach der Rückbildung“ richtet sich an alle, die gerade …
Juhu, seit Juni sehen wir uns endlich auch wieder persönlich in der Milla Hebammenpraxis – ich freue mich riesig! Neben den Präsenzkursen wird es weiterhin zusätzlich dauerhafte Onlinekurse geben. Nachfolgend eine Übersicht aller in Kürze startenden Kurse mit Startterminen, den wichtigstens Infos in Kurzform und …
Whoop whoop, wenn Mango, Frühlingszwiebel(n), Limette und Chilli sich zum Tango auf deiner Zunge verabreden wird es hot, harmonisch und gleichzeitig wunderbar wohlig. Ok, jetzt mal Schluss mit der Poesie und Klartext: Mit diesem Sommersalat, der sich total gut als Beilage zum Grillen oder einfach als Snack zwischendurch eignet, werden deine Geschmacksnerven aktiv. Zudem lässt sich das Rezept prima ganz individuell anpassen. Du kannst die Zutaten fast an einer Hand abzählen und die Zubereitung geht wirklich zackig. Aus Gründen der Nachhaltigkeit gibt es den sommerlichen Mangosalat bei uns allerdings nicht allzu oft – Mangos wachsen nun mal leider nicht im Garten um die Ecke. Ich mag zwanghaften Perfektionismus in diesem Bereich nicht, versuche aber dennoch mit größtmöglicher Leichtigkeit und nach meinen Möglichkeiten dafür zu sorgen, dass es meine Kinder und später mal deren Kinder usw. auch noch schön haben auf dieser Erde. Aus diesem Grund gibt es bei uns tatsächlich zu einem großen Teil (aber nicht ausschließlich!) einfach das, was es regional und saisonal gerade so gibt. Wer mir schon eine Weile auf Instagram folgt, weiß dass ich ohnehin am liebsten improvisiert koche. Im Idealfall läuft dazu noch eine gute Playlist und schon kann das Essen eigentlich nur gut werden. Ich kann allen Familien mit Kindern übrigens wärmstens empfehlen, euch das Leben an so vielen Stellen wie möglich einfacher zu machen. Wir zum Beispiel bekommen wöchentlich eine Kiste mit Bio-Obst und -Gemüse geliefert. Das macht das Leben so viel leichter. Schaut doch einfach mal, welchen Lieferdienst es bei euch für solche Bio-Kisten gibt und probiert es einfach mal aus. Viele Anbieter haben spezielle Probekisten im Angebot, um diesen Dienst einfach mal auszuprobieren. So jetzt aber zum eigentlichen Thema: Auf vielfachen Wunsch gibt es hier nun das Rezept des sommerlichen Mangosalats. Super easy! Versprochen.
Du brauchst für den Mango-Tango Sommersalat folgende Zutaten:
1 (reife) Mango
2-3 Frühlingszwiebeln und/oder etwas rote Zwiebel (in feine Halbringe geschnitten)
Saft von 1/2 Limette
etwas Olivenöl
eine Prise Salz
Chilliflocken oder Chillipulver
Ich persönlich achte darauf, wann immer möglich Lebensmittel in Bio-Qualität zu kaufen. Manchmal gibt es auch spezielle Mango-Aktionen über den nächstgelegenen Weltladen oder Biomarkt, wo man zur Mango-Saison größere Mengen bestellen kann und dann fair gehandelte Bio-Mangos kistenweise bekommt. Wenn ihr selbst die Menge nicht verarbeitet, dann teilt euch sowas doch einfach mit Freunden oder Nachbarn. Sharing is caring, oder?! Außerdem passe ich ggf. Rezepte an, wenn ich weiß, dass meine Kinder auch davon essen. Hier würde ich dann etwas weniger Chilli verwenden, als beispielsweise für mich oder meinen Mann alleine. Wirklich reife Mango, die quasi schon von selbst auf der Zunge zergeht, eignet sich auch gut zur breifreien Beikosteinführung – dann die Mango einfach eher in Pommesformat schneiden und auf die restlichen Zutaten (insbesondere Salz!) verzichten. Ein paar Tropfen Limettensaft schaden jedoch nicht.
Die Zubereitung ist wirklich kinderleicht, höchstens etwas glitschig. Erstmal die Mango schälen und in groben Stücken das Fruchtfleisch vom Kern schneiden. Dann in feine Streifen schneiden und schon mal in eine Schüssel geben. Danach die Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden, alternativ oder zusätzlich etwas fein geschnittene rote Zwiebel hinzufügen und über die schon vorbereitete Mango streuen. Das Ganze mit etwas Olivenöl (ca. 1 EL) beträufeln, eine Prise Salz darüber streuen, Chilliflocken (je nach Geschmack 1/2-1 TL) bzw. eine Messerspitze Chillipulver darüber verteilen und abschließend einige Spritzer Limettensaft (von 1/2 Limette, je nach Größe der Limette mehr oder weniger) dazu und fertig. Wenn du magst alles kurz locker miteinander vermengen und dann: guten Hunger!
Schreib mir gerne oder verlinke mich, wenn du das Rezept ausprobiert hast! Ich freue mich auf euer Feedback.
Heute feiert mein jüngster Sohn seinen dritten Geburtstag. Seit drei Jahren bin ich nun Mama von drei wundervollen Kindern und nehme diesen Festtag zum Anlass, um aufzuschreiben, was ich bisher von meinen Kindern und vom Leben lernen durfte. Die wichtigste Erkenntnis ist wohl die, dass …
Die Sonne scheint, die Temperaturen steigen, der Frühling ist endlich da! Die Natur blüht wieder auf und wir – nach monatelangem Grau – gleich mit. Das herrliche Wetter hebt die Stimmung und lockt uns wohl alle wieder mehr nach draußen, der beste Grund auch Einzelkurse …
Okay, Schnee im Winter finde ich ja ganz nett. Wochenlang nasskaltes, graues Wetter hingegen möchte ich am liebsten überspringen. Wer wie ich den Sommer immer im Herzen trägt und noch dazu eine stetige Sehnsucht nach Strand und Meer verspürt, für den habe ich heute ein Rezept, das einfach gute Laune macht: Beach Balls! Vegan und frei von raffiniertem Zucker. Geht also auch prima, falls du gerade schwanger bist und dich nach den Empfehlungen von Prof. Dr. Frank Louwen ernährst.
Die Zutaten für die köstlichen Kugeln bekommst du alle im gut sortierten Bioladen oder Reformhaus. Am besten du schreibst dir direkt eine Einkaufsliste, sobald du nämlich alle Zutaten zu Hause hast, ist die Zubereitung relativ fix und easy – weil „no bake“ – erledigt. Übrigens haben die erfrischenden Bällchen auch noch eine geschmackliche Überraschung im Gepäck, das war jedenfalls mein Empfinden. Probiere sie selbst und schreib mir dann doch mal, was du herausgeschmeckt hast. Bei mir kamen Erinnerungen an meine Kindheit und einen Klassiker aus Omas Küche auf, mehr verrate ich an dieser Stelle nicht.
Foto: Kristina Klinger
Du brauchst für ca. 25 Beach Balls (je nach Größe) folgende Zutaten:
5 EL Kokosraspel + Kokosraspel, um die Kugeln abschließend darin zu wälzen
4 EL gehackte Mandeln
3 EL Quinoa oder Hirse, gepufft
2 EL helle Leinsamen, frisch (!) gemahlen, damit die wertvollen Inhaltsstoffe überhaupt vom Körper aufgenommen werden können (am besten machst du das selbst, gemörsert bzw. zerstoßen ist auch ok)
1 Prise Vanille gemahlen
1/2 TL Ingwer gemahlen
20 g getrocknete Cranberries (achte drauf, ob und wie die Cranberries evtl. gesüßt sind)
5 Medjool Datteln
5 EL weißes Mandelmus
Saft von 1-2 Limetten (je nach Größe)
3 EL Kokosmilch (oder anderen Pflanzendrink)
Foto: Kristina Klinger
Und so geht’s:
Gibt alle trockenen Zutaten (Kokosraspel, gehackte Mandeln, Quinoa/Hirse, helle Leinsamen, Vanille und Ingwer) in eine Schüssel und rühre einmal gut durch, bis alle Zutaten relativ gleichmäßig miteinander vermengt sind. Stelle dann die Schüssel erstmal beiseite.
Schneide die Medjool Datteln der Länge nach auf und entferne den Kern. Die Datteln und die Cranberries anschließend mit einem scharfen Messer kleinschneiden und zu den trockenen Zutaten geben.
Mandelmus, Kokosmilch und Limettensaft zu den restlichen Zutaten in die Schüssel geben und alles gut mischen. Es sollte dabei eine leicht klebrige, feste Masse entstehen, die sich gut zu Kugeln formen lässt. Gib je nachdem entweder noch etwas mehr Kokosraspel/Quinoa/Hirse (wenn die Masse zu klebrig/nass ist) oder mehr Limettensaft (wenn die Masse dir zu trocken erscheint) hinzu.
Forme dann mit beiden Händen kleine Kugeln mit einem Durchmesser von ca. 2,5 bis 3 cm. Gibt etwas Kokosraspel auf einen Teller und rolle die Kugeln durch die Kokosraspel, bis sie gleichmäßig von allen Seiten bedeckt sind. Tipp: Arbeite am besten in der Nähe eines Wasserhahns oder lege dir ein angefeutetes Geschirrtuch bereit, um dir die Hände reinigen zu können.
Die fertigen Beach Balls kannst du in einem luftdicht verschließbaren Behälter einige Tage im Kühlschrank aufbewahren.
Foto: Kristina Klinger
Danke an Miriam für das wertvolle Fachwissen, die Mithilfe bei der Rezeptkreation und Kristina für die wunderschönen Fotos. So schön, dass es euch gibt!
[Dieser Beitrag enthält Werbung] Neben dem Aspekt der körperlichen Vorbereitung auf die Geburt – bleib in Bewegung, gehe spazieren, fahre Fahrad, praktiziere Schwangerschaftsyoga, mach was immer dir gut tut, um körperlich fit zu bleiben – spielt die mentale Geburtsvorbereitung eine ganz entscheidende Rolle. Schau also …